Ohashi Itomaki kuro

Dunkelbraunes Holz mit mattschwarzer Nuno-Technik.
„Urushi-Nuno“ ist eine sehr alte Technik, Lackgegenstände mit Holzkorpus langlebiger und reißfester zu machen zu machen ist, das Holz mit Tuch oder Garne aus Leinen oder Baumwolle zu umkleiden.
Da Holz bei Luftfeuchtigkeitsschwankungen arbeitet und so den Lack reißen lässt, macht der Stoff das Holz stabiler und bildet einen idealen Untergrund für die -zigfachen Lackschichten, von denen stets so viele aufgetragen wurden, bis die Struktur des Tuchs nicht mehr zu sehen waren sondern ausschließlich die seidenglatte Oberfläche des Urushi-Lacks.
Japanische Künstler haben später das Tuch und Garn als künstlerisches Gestaltungselement für sich entdeckt.
Man umkleidet die Holzgegenstände ganz oder teilweise in den unterschiedlichsten Arten und trägt nur so viele Schichten Urushi auf, dass die Textilstruktur noch gut zu erkennen bleibt.
Länge der Stäbchen 22.5 cm