Matcha-Furui Set Edelstahl

Matcha-Furui ist das traditionelle Matcha-Feinsieb-Set für die japanische Teezeremonie

Ein Matcha-Furui ist weit mehr als nur ein Teesieb – es ist ein sorgfältig durchdachtes Werkzeug-Set, das den feinen Pulvertee für die japanische Teezeremonie in Perfektion vorbereitet. Denn nur absolut fein gesiebter Matcha entfaltet beim Aufschlagen seine seidige Textur und sein volles Aroma – ganz ohne Klümpchen.

Das Set im Überblick
Das Matcha-Furui Set  besteht aus mehreren perfekt aufeinander abgestimmten Elementen:
Edelstahl-Deckeldose mit integriertem Siebeinsatz
Flacher Rakel zum behutsamen Durchstreichen des Pulvertees
Teemaß-Napf für bis zu 3,4 g Matcha (Koicha)
Haltering und Trichter für das präzise Befüllen der Zeremoniengefäße

Die Anwendung – Schritt für Schritt
Der Matcha wird aus der Aufbewahrungsdose entnommen und auf den feinen Siebeinsatz in der Edelstahldose gegeben.
Mit dem flachen Rakel wird das Teepulver sanft durch das Sieb gestrichen – so entsteht eine wunderbar feine, lockere Struktur.Zum Abmessen verwendet man den kleinen Teemaß-Napf – ideal für die Zubereitung von Koicha (dickflüssiger Matcha).

Je nachdem, ob man eine Natsume (für Usucha, den dünnflüssigen Matcha) oder eine Cha-Ire (für Koicha) befüllen möchte, wird der entsprechende Trichter mit Haltering aufgesetzt.
Für die Natsume wird der Ring mit der Kante nach unten auf die geöffnete Dose gelegt, der Trichter sitzt mittig auf der Öffnung.
Bei der Cha-Ire genügt es, den Trichter direkt auf das Gefäß zu setzen.

Nun lässt man den frisch gesiebten Matcha vorsichtig durch den Trichter einrieseln. Dabei soll ein glatter, spitz zulaufender Berg entstehen – eine symbolische Hommage an den heiligen Berg Fuji-san.

Wozu das Ganze?
In der japanischen Teezeremonie spielt Achtsamkeit und Präzision eine zentrale Rolle.
Das Feinsieben ist dabei mehr als nur eine technische Notwendigkeit – es ist ein ritueller Akt, der die Wertschätzung gegenüber dem Tee und seinen Gästen ausdrückt.

Ein Must-have für alle, die Matcha nicht nur trinken, sondern erleben wollen – in seiner traditionellsten Form.